Filmriss â politisches Kino, GesprĂ€che, Diskussionen
Programm
Wenn Wohnen zur Ware wird
Sold City - Enteignung statt Miete fĂŒr die Rendite, Film und GesprĂ€ch mit Olaf Haese, ALSO Oldenburg
Mittwoch, 04. Dezember 2024, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
9 von 10 MillionÀr:innen in Deutschland verdanken ihr Vermögen dem Immobilien- Reichtum.
Seit die GemeinnuÌtzigkeit des Wohnbaus fast uÌberall in Europa aufgehoben ist, gilt Wohnen nicht mehr als Menschenrecht.
Nun entscheidet der Markt, wo Menschen leben. Damit hat sich ein beispielloses System der Vernichtung bezahlbaren Wohnraums etabliert, das unsere Gesellschaft im Kern auseinander
dividiert.
SOLD CITY zeigt die Ursachen dieses Immobilienbooms, wie die Betroffenen ihn erleben und wie wir
uns wehren können.
In Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen und attac Oldenburg
Aus dem Krieg desertieren. Die Geschichte von Ludwig Baumann, Deserteur im 2. Weltkrieg
Die Liebe zum Leben D 2023, Regie: Annette Ortlieb, 63 Min. Film und GesprÀch mit der Regisseurin
Mittwoch, 27. November 2024, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
30.000 deutsche Soldaten der Wehrmacht, die im Zweiten Weltkrieg
desertierten, wurden von der NS-MilitÀrjustiz zum Tode verurteilt.
Die wenigen, die uÌberlebten, wurden im Nachkriegsdeutschland nicht rehabilitiert, auch eine EntschĂ€digung fuÌr das ertragene Leid gab es nie. Einer von ihnen war der Bremer Ludwig Baumann, selbst ehemaliger Soldat der Wehrmacht, der 1942 desertiert und zum Tode verurteilt worden war. Als spĂ€terer Aktivist setzte er sich fuÌr die Rehabilitierung der Opfer ein und es ist ihm zu verdanken, dass im Jahr 2002 die Urteile der NS-MilitĂ€rjustiz gegen die Wehrmachtsdeserteure
aufgehoben wurden.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
11.Oldenburger Filmtag gegen den Krieg
War and Justice, Regie: Marcus Vetter, D 2023, 93 Min., EinfuÌhrung von Rolf Gössner
Mittwoch, 11. September 2024, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
WAR AND JUSTICE erzÀhlt die 25-jÀhrige Geschichte des Internationalen
Strafgerichtshofs (ICC) in seiner Mission die schwersten
Verbrechen an der Menschheit zu beenden.
Zu Gast: Dr. Rolf Gössner, Jurist und Publizist,
Kuratoriumsmitglied der
Internationalen Liga fuÌr Menschenrechte,
Mitherausgeber von Ossietzky -
Zweiwochenschrift fuÌr Politik/Kultur/
Wirtschaft.
Verkehrswende fuÌr Oldenburg
Film und Diskussion mit GĂ€sten
Mittwoch, 03. April 2024, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Zu Gast: Carlsson Skiba und Aktive von: Wald Wasser Wiesen. RETTEN!, stoppt die FliegerhorststraĂe Oldenburg.
Film: Wie gelingt die Verkehrswende? â Metropolen in Bewegung
D.22, Regie: Johan von Mirbach, 52 Min.
Osterdemonstration Oldenburg
Als Mitgliedsgruppe im âAntimilitaristischen BĂŒndnis Oldenburgâ beteiligt sich Filmriss an der Demonstration am Ostersamstag
Samstag, 30. MĂ€rz 2024, 13:00 Uhr
Julius-Mosen-Platz, 26122 Oldenburg
Julius-Mosen-Platz, 26122 Oldenburg
Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg! Verhandlungen statt Eskalation!
Sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen!
Die Linke in Russland gegen den Krieg
Vortrag & Diskussion mit Ewgeniy Kasakow, Historiker am Auswandererhaus Bremerhaven
Montag, 26. Februar 2024, 19:30 Uhr
Alhambra, Hermannstr. 83, 26135 Oldenburg
Alhambra, Hermannstr. 83, 26135 Oldenburg
Die Linke in Russland ist seit 2014 in ihrer Haltung zur Ukraine tief gespalten. WĂ€hrend ein Teil Putins Kurs unterstĂŒtzt, sind andere Teile der Protestbewegung gegen den Krieg.
Ewgeniy Kasakow wird in seinem Vortrag einen Ăberblick ĂŒber Positionen und Aktionen der russischen Linken gegen den Krieg in der Ukraine geben. Er wird dabei auch auf die Analyse der Kriegsursachen der linken Opposition sowie auf deren Taktiken im Vorfeld der PrĂ€sidentenwahlen 2024 eingehen.
Krisen, KĂ€mpfe, Kriege
Vortrag und Diskussion mit Detlef Hartmann
Montag, 04. Dezember 2023, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Detlef Hartmann, seit Ende der 1960er ununterbrochen aktiv in sozialen, insbesondere HÀuserkÀmpfen, immer in offener
Gegnerschaft gegen formelle Parteibildungen, marxistische Orthodoxie und den Glauben an die Möglichkeit kampfunabhÀngiger objektiver wissenschaftlicher Erkenntnis.
Schuldenkrise, kriegerische Entwicklungen, wachsende Konflikte der groĂen technologisch/ökonomischen MĂ€chte USA und China und Klimakrise verbinden sich mit weiteren Krisenmomenten derzeit zu einem bedrohlichen Knoten. Wie ist das zu bewerten und was können wir angesichts einer Ă€hnlichen Situation vor 100 Jahren aus der Geschichte fĂŒr die Zukunft lernen? Und wie steht es um die Perspektiven der gesellschaftlichen Linken?
Black Box
D 2023, Regie: Asli Ăzge, 119 Min., mit: Luise Heyer, Felix Kramer, Anne Ratte-Polle, Christian Berkel
Mittwoch, 29. November 2023, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Es herrscht Ausnahmezustand. Ein groĂstĂ€dtischer Innenhof ist gesperrt.
Aufgrund eines nicht erklÀrten Vorfalls riegelt die Polizei alle
HofzugĂ€nge ab. Die Bewohner:innen sind verunsichert. GeruÌchte befeuern
allmĂ€hlich Ăngste. Argwohn und VerdĂ€chtigungen greifen um sich,
Vorurteile spalten die Nachbarschaft. Die Hausgemeinschaft gleicht
einem Mikrokosmos der Gesellschaft.
EinschĂŒchtern zwecklos
UnermĂŒdlich gegen Krieg und Gewalt â was ein Einzelner bewegen kann. Lesung und GesprĂ€ch mit JĂŒrgen GrĂ€sslin
Donnerstag, 23. November 2023, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
JĂŒrgen GrĂ€sslin ist Aktivist, FriedenskĂ€mpfer, Optimist â vor allem aber ein
hartnĂ€ckiger Stachel im Fleisch der RĂŒstungsindustrie. Seit Jahrzehnten
setzt er sich erfolgreich gegen den weltweiten Waffenhandel ein.
10. Oldenburger Filmtag gegen den Krieg
Die Staatsfeinde - Kalter Krieg und alte Nazis D 2018, 72 Min., Regie: Daniel Burkholz EinfuÌhrung: Dr. Rolf Gössner, Bremen
Mittwoch, 21. Juni 2023, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Der Film erzĂ€hlt die Geschichte von Menschen, die nach dem 2. Weltkrieg die EinfuÌhrung einer Armee in der Bundesrepublik
Deutschland unbedingt verhindern wollten. Verfolgt, angeklagt und verurteilt wurden sie oftmals von den alten Nazis, die
wieder die Machtpositionen in Staat, Gesellschaft und Politik besetzt hatten.
Zu Gast: Dr. Rolf Gössner, Jurist und Publizist, Kuratoriumsmitglied der
Internationalen Liga fuÌr Menschenrechte, Mitherausgeber von Ossietzky -
Zweiwochenschrift fuÌr Politik/Kultur/Wirtschaft.
Geopolitische Konfrontationstatt gruÌner Transformation, Teil 2: Vortrag
Birgit Mahnkopf, Professorin fuÌr EuropĂ€ische Gesellschaftspolitik an der Hochschule fuÌr Wirtschaft und Recht in Berlin i.R., assoziiertes Mitglied am dortigen Institute of Political Economy (IPE Berlin).
Donnerstag, 27. April 2023, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Birgit Mahnkopf: Geopolitische Konfrontation statt gruÌner Transformation.
In dem Vortrag soll dargestellt werden, warum sich
gegenwĂ€rtig ein âperfekter Sturmâ (N. Roubini) zusammenbraut, der uns einem Kollaps der ökologischen, wie der sozio-ökonomischen Grundlagen des modernen
Industriekapitalismus nahebringt
Geopolitische Konfrontation statt gruÌner Transformation, Teil 1 Film
Eine Revolution â Aufstand der Gelbwesten F 2021, Regie: Emmanuel Gras, 104 Min, O.m.dt.U.
Donnerstag, 20. April 2023, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Im Oktober 2018 verfuÌgt die Regierung Macron die Erhöhung der Treibstoffsteuer. Diese MaĂnahme löst
eine Protestwelle in ganz Frankreich aus. Die Bevölkerung geht uÌberall im Land auf die StraĂe: Es ist der Beginn der âGelbwestenbewegungâ. Emmanuel Gras zu seinem Film:
âIch fand mich am Rande von Chartres, wo ich zu den Treffen der Gelbwesten am Kreisverkehr stieĂ. Es waren etwa 30 Personen, die mich herzlich empfingen.
Ich habe zuallererst viele Rentner:innen getroffen, von denen einige in den Gewerkschaften aktiv waren und viele EnttÀuschungen hinter sich hatten. Weiter viele prekÀr BeschÀftigte, Saisonarbeiter:innen, wiederholt befristet BeschÀftigte, KleinstselbstÀndige, aber auch
Arbeiter:innen, Techniker:innen, junge Menschen in MaĂnahmen, die auf der Suche nach einer Perspektive waren, Arbeitslose und Bezieher:innen von Sozialhilfe.
Ich realisierte, dass ich vor mir das Ergebnis von zig Jahren Zerstörungsarbeit am SozialgefuÌge des Proletariats hatte. Dort, wo es fruÌher Denktraditionen gab, solidarische
Netzwerke, Gewohnheiten gegenseitiger Hilfe, gab es jetzt nur mit ihren Problemen allein gelassene Individuen. Bis zu dem Tag, als sie sich auf diesem Kreisverkehr
versammelt hatten. Ich spuÌrte in ihrer totalen Weigerung, sich einer Partei
anzudienen, dem Misstrauen gegenuÌber den etablierten Gewerkschaften, der Mischung von sehr sozialen Forderungen mit auch reaktionĂ€ren Meinungen, dass sie sich
aus einem Grund versammelten, der quer zu allen politischen Richtungen stand: Sie erkannten sich als Gelbwesten, weil sie den gleichen Alltag teilten, die gleichen
Sorgen, die gleichen Probleme, die gleiche RealitĂ€tâ.
Den Krieg beenden!
Vortrag von JuÌrgen Wagner, Politikwissenschaftler und Historiker. Im Vorstand der TuÌbinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V..
Dienstag, 28. MĂ€rz 2023, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Der Krieg in der Ukraine dauert jetzt uÌber ein Jahr. Er wurde durch einen
völkerrechtswidrigen Ăberfall Russlands verursacht und hat sich seitdem zu einem
furchtbaren und blutigen Abnutzungskrieg entwickelt. Immer stÀrker haben die
westlichen Staaten mit Waffenlieferungen an die Ukraine eingegriffen.
Wo soll diese Entwicklung enden? Die Gefahr eines atomaren Schlagabtauschs ist real.
In der Veranstaltung mit JuÌrgen Wagner soll es um die Kritik an der westlichen Politik und an der fortschreitenden Militarisierung der
Gesellschaft gehen.
9. Oldenburger Filmtag gegen den Krieg
This Rain Will Never Stop Ukr., Lett., D., Katar 2020, 104 Min., O.m.dt.U., R: Alina Gorlova Zu Gast: Quasim Kulug und Christian Katz, StÀdtefreundschaft Oldenburg-Afrin e.V.
Dienstag, 05. Juli 2022, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Der 20-jÀhrige Andriy Suleyman wurde als Sohn eines kurdischen Vaters und einer ukrainischen Mutter in Al-Hasaka Syrien geboren. Im Jahr 2012, als Andriy in der 9. Klasse
war, floh seine Familie vor dem BuÌrgerkrieg in Syrien nach Lyssytschansk, die Heimat
seiner Mutter in der Ostukraine. Doch kurz nachdem sie ihr neues Leben begonnen
haben, holt der Krieg die Familie wieder ein, als plötzlich ein neuer Konflikt in der Ukraine
ausbricht.
Als Andriy zur Hochzeit seines Bruders nach Deutschland reist, sieht er den Ort, den
seine Verwandten als âgelobtes Landâ bezeichnen. Doch anstatt ebenfalls nach Europa
zu gehen, zieht es ihn, trotz der zunehmenden Zerstörung und VerwuÌstung, zuruÌck in
seine Heimat, den Nahen Osten.
„Drei zu Eins“ – Teil 3: Kapitalismus
Film: Die Stadt als Beute DE 2015, 82 Min. Regie: Andreas Wilcke Zu Gast: "Alle bleiben wohnen", Bremen
Mittwoch, 01. Juni 2022, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Ăberall gilt Berlin plötzlich als âthe place to beâ. Jeder will hier wohnen und viele kaufen sich hier Wohnungen, die verglichen mit âzu Hauseâ spottbillig sind. Das sorgt fuÌr soziale Spannungen.
Der Film begleitet Makler, Investoren und Kaufinteressente bei der SchnÀppchenjagd und Mieter beim Gang durch die Institutionen. Die Zuschauer:innen sind
quasi live dabei, wenn im Zeitraffertempo eine ganze Stadt umgekrempelt wird, und sie erhalten eine Ahnung davon, welche Dynamik die ErschlieĂung der Ressource Wohnraum angenommen hat.
âDrei zu Einsâ â Teil 2: Rassismus
Film: Spuren - Die Opfer des NSU DE 2019, 81 Min. Regie: Aysun Bademsoy Zu Gast: Caro Keller, NSU-Watch Berlin
Dienstag, 24. Mai 2022, 19:30 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Zwischen September 2000 und April 2007 wurden acht MĂ€nner mit
tuÌrkischen Wurzeln, ein griechischstĂ€mmiger Mann sowie eine deutsche
Polizistin ermordet. Die Ermittlungen wurden zunĂ€chst ausschlieĂlich
im Umfeld der Opfer mit Verdacht auf Drogenhandel und organisierte
KriminalitĂ€t gefuÌhrt. Die Familien der Ermordeten wurden so ein weiteres
Mal zu Opfern, diesmal von vorurteilsvoller Stigmatisierung und
strukturellem Rassismus.
In ihrem Dokumentarfilm begibt sich die tuÌrkischstĂ€mmige Regisseurin
Aysun Bademsoy auf die Suche nach diesen Spuren und stellt sich dabei
die Frage, welcher Prozess diese Verletzungen uÌberhaupt heilen könnte.
SPUREN ist ein vielschichtiger Dokumentarfilm, der das Scheitern von
Ermittlern und Justiz beleuchtet â und den Angehörigen der Opfer endlich
eine Stimme gibt.
âDrei zu Einsâ â Ăber den Zusammenhang von Sexismus, Rassismus und Kapitalismus. Eine Filmreihe mit GĂ€sten.
Donnerstag, 01. Januar 1970, 00:00 Uhr
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Peter-Friedrich-Ludwig-Hospital, PeterstraĂe 3, 26121 Oldenburg
Khabar Lahariya ist die einzige seit vielen Jahren von Dalit-Frauen gefuÌhrte
Zeitung Indiens. Diese âUnberuÌhrbarenâ sind noch unterhalb des
Kastensystems angesiedelt. Mit wieviel Mut, Beharrlichkeit und gegen
alle Widrigkeiten eines gefÀhrlichen Redaktionsalltags sie ihren investigativen
Journalismus betreiben, verschlÀgt uns den Atem. Sie berichten
uÌber Vergewaltigungen, die Minenmafia und nehmen die Kandidaten
der nationalen Wahlen ins Visier. Nun steht der Wechsel ins digitale
Zeitalter an. Ein respektvoll erzĂ€hlter Film â der ebenso einzigartig wie
universell ist.
Oscar - Nominierung 2022